Mondphasen-Update: Abnehmender Halbmond vom 18. Dezember 2025

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Der Mond befindet sich derzeit in seiner Abnehmenden Sichelphase, was bedeutet, dass er am Nachthimmel nahezu unsichtbar ist. Am 17. Dezember meldete die NASA, dass nur 2 % der Mondoberfläche beleuchtet seien, so dass Oberflächendetails ohne spezielle Ausrüstung nicht beobachtbar seien. Dies markiert das Ende des Mondzyklus, bevor der Neumond den Prozess erneut beginnt.

Mondzyklen verstehen

Der Mond umkreist die Erde in etwa 29,5 Tagen, einem Zeitraum, der Mondzyklus genannt wird. Während dieser Zeit verschiebt sich der für uns sichtbare Teil des Mondes, da das Sonnenlicht von seiner Oberfläche reflektiert wird. Obwohl er immer nur eine Seite des Mondes sieht, ändert sich sein beleuchteter Bereich kontinuierlich, was zu acht unterschiedlichen Phasen führt.

In diesem Zyklus geht es nicht nur um Ästhetik; es beeinflusst viele natürliche Systeme auf der Erde, darunter Gezeiten, Tierverhalten und sogar einige biologische Rhythmen.

Die acht Mondphasen erklärt

Die NASA definiert die folgenden Mondphasen:

  1. Neumond: Der Mond steht zwischen Erde und Sonne und macht seine sichtbare Seite dunkel.
  2. Zunehmender Halbmond: Ein dünner Lichtstreifen erscheint auf der rechten Seite (in der nördlichen Hemisphäre).
  3. Erstes Viertel: Die Hälfte des Mondes ist auf der rechten Seite beleuchtet und ähnelt einem Halbmond.
  4. Wachsing Gibbous: Mehr als die Hälfte des Mondes ist erleuchtet und nähert sich der Fülle.
  5. Vollmond: Die gesamte sichtbare Oberfläche des Mondes ist hell erleuchtet.
  6. Waning Gibbous: Das Licht beginnt auf der rechten Seite nachzulassen.
  7. Drittes Viertel (Letztes Viertel): Die linke Hälfte des Mondes ist beleuchtet.
  8. Abnehmender Halbmond: Auf der linken Seite verbleibt ein schwacher Streifen, der dann in der Dunkelheit verschwindet.

Blick nach vorne

Der nächste Vollmond findet am 3. Januar 2026 statt, nach dem jüngsten am 4. Dezember 2025. Die Phasen des Mondes sind ein konstanter Zyklus, der durch seine Umlaufbewegung und seine Beziehung zur Erde und zur Sonne bestimmt wird.

Das Verständnis dieser Phasen bietet einen Rahmen für die Zeitverfolgung und die Würdigung des dynamischen Zusammenspiels der Himmelskörper in unserem Sonnensystem.

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